Zwei Möglichkeiten der Darstellung kamen auf, einerseits die verbotene Tätigkeit zu malen und das Bild durchzustreichen, andererseits das Gegenteil des Verbots zu malen, was sich jedoch als unergiebiger und schwieriger erwies, denn das "Nichtquatschen", "Nichtknutschen" und "Nichttoben" könnte sich gleichermaßen in starr stehenden Menschenfiguren äußern, was in einer Menge von gleichen, langweiligen Bildern zwar eine eindrucksvolle Ansicht einer Welt voller Verbote ergäbe, was wiederum zu erkennen von den Kindern jedoch eine zu große Abstraktionsleistung erfordert, und - vor allem - was zu malen ihnen wenig Freude macht. Das Verbotene = Erwünschte zu malen, erwies sich als attraktiver, das anschließende Durchstreichen machte das Verbieten für sie zum deutlichen, vernichtenden Akt.