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Hier habe ich eine Reihe von Standbildern aus zwei Schülerarbeiten einmal so angeordnet, dass man sich in etwa das Video vorstellen kann. |
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Die Standbilder wurden in Malerei umgesetzt. Damit das Wasser in den Bildern nicht nur als monochrome Fläche erscheinen würde, beschäftigten wir uns als Vorübung mit den verschiedenen Arten der Wasserdarstellung bei David Hockney, von dem ja ein Bild bereits aus der Stationenarbeit bekannt war. Je zwei Kinder bekamen eins der verschiedenen Hockneybilder mit der Aufgabe, die jeweilige Art der Wasserdarstellung aufzugreifen, sie im Prinzip nachzumalen, dabei jedoch auch ihre eigene Handschrift einfließen zu lassen. |
Wie es meistens ist, war es dann doch für viele Kinder schwierig, eine interessante Wasserdarstellung auch beim Malen der Videostills im Blick zu haben, weil Personendarstellung und Bildaufbau - selbst wenn sie relativ wenig technische Schwierigkeiten boten - an Wichtigkeit überwogen. Gegen das allzu vorsichtige und ordentliche Herangehen half dann nur eins: Pinsel weg, Finger ran! |
Maluntergrund waren Stücke aus dickem Styropor, die ich aus Verpackungsmaterial mit dem Heißschneider zurechtgeschnitten hatte. |
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Nachdem die Bilder fertiggestellt waren, präsentierte jedes Kind sein Videostandbild und sein Gemälde und erläuterte die Idee zum Video, die Auswahl des Standbilds und die Umsetzung in Malerei. Weil ich mit nicht wenigen Bildern noch nicht zufrieden und der Meinung war, die Ergebnisse seien hinter den Möglichkeiten der Kinder zurückgeblieben, hatten die zuhörenden Mitschüler die Aufgabe, Tipps für eine verbessernde Überarbeitung des jeweiligen Bildes zu geben. Dabei trafen die Schüler zielsicher die Schwachstellen des jeweiligen Bildes und machten gute Verbesserungsvorschläge. Leider gelang deren Umsetzung in vielen Fällen nicht wie gedacht; zum Teil wurden malerische Qualitäten des Erstversuchs durch die Überarbeitung getilgt, was sehr schade war. Die oben abgebildeten sind überwiegend Erstbilder, die ich vorher fotografiert hatte. Bei manchen Bildern kann man unterschiedlicher Meinung sein, welche Version besser ist, denn beide haben etwas für sich. So in diesem Beispiel. (Ich tendiere fast zur Erstversion.) |