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Die Kinder (Kunst-AG Anfang 2. Schuljahr) malten mit Abtönfarben in Schwarz, Weiß und selbst gemischten Grautönen wilde, fratzen- oder maskenhafte Gesichter, die zu "14 Köpfen" vereint ausgestellt wurden. |
Maximilians Bilder wurden schrittweise expressiver. Aus dem eher geplanten und durchdachten Bild |
Als ich diesen Unterricht einige Jahre später noch einmal durchführte – wieder in einem 2. Schuljahr – erschien es mir zu wenig, nur Bilder zu malen, die so nah am Künstler-Vorbild waren. Dies wurde zwar als erster Schritt getan, doch dann folgte die Aufgabe, selbst einen Bildgegenstand auszuwählen und auf diesen Sauras Vorgehensweise zu übertragen: Wiederholung des Gegenstands in Variationen, in "wilder" Art, mit nur zwei Farben gemalt. Was immer noch keine wirklich tiefgründige Aufgabe ist, aber zunächst mal ein weiterer Schritt. |
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Die Bilder - in der Regel waren es drei bis vier - sollten dann auf einem Untergrund in einer der beiden gewählten Farben angeordnet werden. Erstaunlich fand ich es wieder einmal, dass dabei das Format des Einzelbildes offenbar nicht unbedingt eine Rolle für die Kinder spielte, sondern es, wenn es von den anderen Bildern abwich, kurzerhand auf die Seite gelegt wurde, damit es "passt". (So wie beim Schiff unten rechts.) |
© Unterrichtsidee: Nicola Rother 2004 / 2012 |