„Cama" ist ein Bett in Überlänge mit zahlreichen wilden Windungen, das vielfältige Assoziationen und Interpretationen zulässt. Autobahnkreuz, Achterbahn, Wasserrutsche, Schlafmöglichkeit für die Großfamilie, Traum und Alptraum, Bewegungen im Schlaf sind eine Auswahl hiervon.

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Spielerisch-experimentelle Annäherung an ein Kunstwerk in der Ausstellung "Los Carpinteros": Cama

Leider kann man nicht selbst ausprobieren, wie es sich in dem Bett liegen und rutschen und sich winden lässt. Wie das bei der Kunst so ist: Das Entscheidende findet auch hier im Kopf statt. Nur mit den Augen kann man dem Verlauf der Bettwindungen folgen und dabei schon ein bisschen Schwindelgefühl ahnen.

Deutlicher wird dies noch, wenn der Weg der Augen festgehalten wird. Mit der Videokamera folgen die Kinder dem Verlauf der Bettbahn. Die Filmsequenzen, später ohne Ton nacheinander abgespielt, geben gesteigert die Wirrungen wieder, die Bett, Schläfer und Betrachter durchmachen.

© Unterrichtsidee: Nicola Rother 2012

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