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Sie zeigen einen ungewöhnlichen, überraschenden Umgang mit Dingen der Wirklichkeit. So sind sie ideale Beispiele dafür, wie durch eine künstlerisch-unkonventionelle Sicht und entsprechende Einwirkung auf die Dinge eine Transformation von (Alltags-)Gegenständen und Gegebenheiten stattfinden kann. Darum konnte ich nicht widerstehen, mit meiner 1. Klasse zu dieser Ausstellung zu fahren, besonders, da über den Kindern bereits die Aufgabe und Anforderung schwebte, im Rahmen unserer ästhetischen Forschung zum Thema Tier ein eigenes künstlerisch-bildnerisches Vorhaben, eine eigene besondere Bild-Idee zu ihrem Tier zu ersinnen.
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Vielfältige Begegnung mit zeitgenössischer Kunst soll einen inneren Fundus künstlerischer Strategien anlegen, einen Erfahrungsschatz dessen, „wie Kunst geht" bzw. gehen kann, aus dem und mit dem man im Idealfall schöpfen, mischen und anreichern kann, um eigene künstlerische Ideen zu entwickeln. Und nie ist die Begegnung mit Kunst so nahegehend und packend wie bei der Begegnung mit Originalen; ganz besonders hier, wo es sich um kaum adäquat reproduzierbare dreidimensionale Objekte handelt.
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