Licht |
Die Bilder auf dem Flyer zur Ausstellung “Magic Places” im Kunstkreis Hameln erinnern an die Malerei des magischen Realismus. Erzielt wird dieser Eindruck durch den speziellen Lichteinsatz der Fotografen Rolf Linnemann und Christoph von Haussen: Einzelne Partien der vorgefundenen, nicht gezielt arrangierten Orte und Gegebenheiten werden mit künstlichen Lichtquellen überstrahlt. Durch den starken, fast übernatürlichen Kontrast entsteht der Eindruck des Unwirklichen, Magisch-Surrealen, aber auch des Unechten, Künstlichen. (Mehr hierzu unter diesem Link.) |
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(Zu den unten folgenden Licht-Skizzen fanden sich die Vorbilder leider nicht im Internet, daher sind sie ohne Entsprechung nur als weitere Beispiele abgebildet.) |
Im weiteren Verlauf der Unterrichtseinheit erproben die Schüler entsprechend der Vorgehensweise der Künstler verschiedene Möglichkeiten der Beleuchtung von Orten auf dem Schulgelände: Wenn es morgens in der 1. Stunde noch dunkel bis dämmrig ist, suchen sie sich in (Dreier-)Gruppen verschiedene Stellen, an denen sie mit Taschenlampen unterschiedliche Beleuchtungsmöglichkeiten einsetzen und diese fotografieren. Anschließend betrachtet die Gruppe ihre entstandenen Fotos am PC vergleichend und wertend und wählt das ihrer Ansicht nach gelungenste aus. Jede Gruppe stellt ihr Foto vor und erläutert ihr Vorgehen, ihre Absichten und ihre Auswahlgründe. |