Kunstunterricht im 1. Schuljahr |
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Eigentlich ist man schon mit der reinen Arbeitsorganisation ausgelastet: Den richtigen Zeichenblock ans richtige Kind bringen, Überschwemmungen beseitigen, die Lautstärke unter Stadionniveau senken, rechtzeitig mit dem Aufräumen beginnen. |
Dann soll man auch noch bewirken, dass etwas anderes als Strichmännchen und Häuser zwischen Boden- und Himmelsstreifen mit Dreieckssonne entsteht. Und nicht nur das - man möchte auch noch inhaltlich anspruchsvollen Unterricht bewerkstelligen, der die Kinder wirklich an die Kunst heranbringt. |
Kunstunterricht im 1. Schuljahr finde ich wirklich besonders anspruchsvoll - für den Lehrer. Es gibt wenig, worauf man aufbauen kann, im Gegenteil, man soll die Grundlagen legen. Dies aber nicht rein technisch und nicht einmal überwiegend technisch, denke ich. Sondern es geht darum, den Kindern einen Einstieg in die Denkweise der Kunst zu ermöglichen. Hand in Hand damit geht eine Erweiterung ihrer Darstellungsmöglichkeiten. Thema und Technik also idealerweise einander gegenseitig bedingend. Das bedeutet Freiheit auf der einen und Lehrgangsaspekte auf der anderen Seite. |
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