Ausgehend von der Faust - "Was kann man damit machen? Was
bedeutet das?" - spielten wir weitere Handhaltungen durch und sammelten
ihre häufig mehrfachen, unterschiedlichen Aussagen: Der ausgestreckte
Zeigefinger kann Aufmerksamkeit auf ein Ziel richten, kann eine Aussage
betonen, kann drohen, kann sich zu Wort melden. Die flache Hand kann bitten,
abwehren, schlagen, reichen, streicheln. Die Kinder suchten weiter und
fanden den erhobenen (Top!) und gesenkten (Flop!) Daumen, die bergend und
schützend gewölbte Hand, die zierliche Ballettpose und natürlich
- zunächst verschämt, als es wider Erwarten toleriert wurde,
entzückt - den "Stinkefinger". Jedes Kind wählte eine Handhaltung,
deren Ausdruck ihm zusagte, für sich aus.