Die Kinder erfahren, dass abstrakte Bildzeichen, die vom Aussehen her zunächst an nichts Gegenständliches erinnern, dennoch Gegenständliches repräsentieren und eine konkrete Bedeutung haben können.

www.nicola-rother.de

Genauer Unterrichtsablauf  hier.

Miro

Formen fantasievoll deuten und nutzen

(4 UStd.)

In der ersten Stunde in der neuen Klasse geht es neben dem Inhalt auch darum, den Wasserfarbkasten kennen zu lernen und die verschiedenen vorhandenen Pinselsorten und –stärken wahrzunehmen und auszuprobieren. Auch so simple Dinge wie das richtige Pinselauswaschen müssen viele Kinder erst lernen, damit sie nach Schwarz auch tatsächlich Gelb und nicht Schmutzfarbe erhalten. Es geht um Linie und Fläche, um die geometrischen Körper Kreis und Dreieck. Es geht auch darum, auf Anweisungen zu hören und sie umzusetzen. Alles ziemlich entsetzlich für den Kunstlehrer, der doch gern frei arbeiten lassen möchte. Aber: Freiheit kommt zum Zuge, wenn die grundlegenden Regeln und Abläufe gesichert sind. Damit die Freiheit nicht nur zielloses Chaos ist.

Die zweite Stunde bietet die Freiheit, das unter Anweisung hergestellte Material zu einer eigenen Bildaussage zu nutzen. Sie ist die Kernstunde.

Die dritte und vierte Stunde sind dann der Auseinandersetzung mit Mirò gewidmet, einerseits seine Bilder betrachtend und dazu fantasierend, andererseits in der ansatzweisen Aneignung seiner gestalterischen Mittel.

Aus einem Schornstein kommt Qualm

Einrad

Schule mit Dach

Die Schlange geht ins Schlangenhaus, um die Kleinen zu füttern

Teppich auf Gras in der Sonne

(Tja, da ist die Lehrerin selber schuld, dass sie Dreieckssonnen kriegt, wenn sie gelbe Dreiecke malen lässt! :->)

Zwei Länder und eine Brücke dazwischen

Motorrad